Gwenny
Über Gwenny
Gwenny von der Hummelwiese
Geboren am 01.11.2007 Vater: Theodor von der Hummelwiese Mutter: Hannelotte von der Hummelwiese Farbe: blau-weiß Nelly
Mutter: Chihuahua Vater: Yorkshire Terrier Geb. 26.06.2005 Katze Sunny
Alter ca. 10 Jahre Abgabe-Katze bei uns seit Mai 2007 Socke
Geb. 29.05.1994 † 06.11.2007 Geliebt & unvergessen! Navigation
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Der erste Besuch bei "Oma" und nette Fahrradfahrer gibt es doch!
Nach einer abermals ziemlich kurzen Nacht (ich muß mir endlich angewöhnen früher ins Bett zu gehen!), haben wir uns heute morgen zu dritt auf den Weg zu meiner Mutter gemacht. Gwenny hat heute wieder ihr Körbchen umdekoriert, außerdem hat sie sich eine Küchenpapierrolle gekrallt und zerhäckselt.
Das sah dann so aus: Das war ihr freier Wille! Sieht sie nich zufrieden aus?! Abends gabs dann noch eine Debatte mit meiner Mutter wegen ihres Gebutstags am Dienstag. Sie hat leider kein Verständnis dafür, dass ich nich ständig mit Gwenny zu ihr kommen kann (ohne ja erst recht nich), weil mir ihre Prägung so wichtig ist! Dazu muß man wissen, dass bei ihr ihm Haus 2 hochgradig aggressive Schäferhunde gibt, mit denen ich schon 2 schlimme Erlebnisse mit Socke hatte. Ich weiß, es is ihr Geburtstag, aber Gwenny ist nur einmal in der Prägungsphase und das is mir einfach zu riskant.
Jeden Tag versuche ich solchen Risiken aus dem Weg zu gehen. Ich lasse sie täglich etwas Neues lernen. Inzwischen sind ihr Autos, Busse und andere auch lautere Fahrzeuge ziemlich egal, weil ich sie viel hab beobachten lassen. Vor ein paar Tagen war ich während einer Unterrichtspause in der Schule, die in unserer Straße liegt, hinter dem Schulhof und hab sie das Gekreische anhören und die schnellen Bewegungen der Kinder angucken lassen. So lange, bis sie keine Anzeichen von Nervösität mehr zeigte. Sie verträgt inzwischen sogar dezente Knallgeräusche ohne mit der Wimper zu zucken, weil ich sie nicht tröste, wenn sie ängstlich ist. Ich bleib dann einfach stehen und warte, bis sie sich beruhigt hat. Das geht inzwischen ziemlich schnell. Sie läuft dann einfach schwanzwedelnd weiter, so als ob nichts gewesen wäre. Auf unserem letzten längerem Rundgang sind wir einem Radfahrer begegnet. Ich sah ihn schon über die Kreuzung auf unsere Seite kommen. Ich blieb stehen, damit sich Gwenny nicht erschreckt. Sie sah den Radfahrer kommen und beobachtete ihn. Auf unserer Höhe legte er ne abrupte Vollbremsung hin, die Bremsen quitschten, Gwenny wollte die Flucht ergreifen und ich wollte grad denken "was macht der Depp, denn jetzt... merkt der nich, dass Gwenny Angst hat?"... als er mich völlig unerwartet nett fragte, ob bei uns alles ok is. Gwenny erkannte den netten Tonfall seiner Stimme und war schlagartig nich mehr ängstlich. Ich erklärte ihm dann, dass Gwenny noch ein Welpe is und darum Fahrräder noch nich kennt und Angst vor ihnen hat. Dachte der hält mich sonst für völlig bekloppt, dass ich kleine Rollifahrerin mit Hund da Nachts einfach so in der Gegend rumstehe und ihm beim Fahrradfahren anglotze. Dann meinte er: "Das wird aber ein seeeehr grooooßer Hund, wenn er mal groß is! Das is doch ein Bernhardiner-Welpe, oder?" Hmmm... nich direkt... Sie ist ein Bearded Collie und wird wohl etwas über 50cm groß werden... Das ich nich angefangen hab zu lachen, lag wohl nur an seiner netten Art und an der Tatsache, dass ich ganz alleine mit ihm auf weiter Flur stand. Und dann meinte er noch "oooh, da kommt jetzt auch noch ne Katze", als Nelly zurück gelaufen kam um zu gucken was wir da so lange machen. Hab ihn dann auch noch aufgeklärt was für ein Tier Nelly ist und dann haben sich unsere Wege getrennt. Eigentlich wollte ich ja erst sauer wegen seiner Brems-Quitsch-Aktion werden, aber alles in allem war das Erlebnis für Gwenny sehr positiv. Sie hat gesehen das Fahrräder keine metallenen Monster sind, sondern das sie nette Menschen mit sich bringen können. Gwenny wird immer mehr zur Sprungfeder an meiner Seite. Ein einziges Gehüpfe an der Leine. Ganz schön streßig, denn ich will sie ja nich anfahren. Nelly-jagen steht auch immer noch sehr hoch im Kurs, aber wir arbeiten dran. Von der Stubenreinheitsfront kann ich berichten, dass es heute nur einen ganz kleinen See (ausgerechnet) im Wohnzimmer gab. Allerdings hab ich auch Nelly in Verdacht, denn die is manchmal auch nich ganz dicht!
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